Im Zuge einer funktionierenden Unternehmenspolitik wurden unternehmerisch in der Schweiz in den vergangenen Jahren eine Reihe von Massnahmen ergriffen, um Unternehmen widerstandsfähiger gegen Risikofaktoren zu machen. Das Zusammenspiel, das sich aus dem Risikomanagement im Unternehmen, dem Eindämmen von Verwaltungsrat Risiken sowie eine funktionierende interne Revision ergibt, ist hierbei allgegenwärtig. Die unterschiedlichen Faktoren hieraus ergänzen sich hierbei, sodass Unternehmen vor Fehlentscheidungen oder fehlerhaften internen Prozessen sowie Vorgängen adäquater geschützt sind.
Eine Hauptaufgabe des Verwaltungsrats ist die Aufsicht des Unternehmens. Die Fülle dieser originären Aufgaben ist in diesem Bereich im sogenannten Obligationenrecht hinterlegt und festgeschrieben. In einer Aktiengesellschaft ist der Verwaltungsrat das oberste Gestaltungs- sowie Aufsichtsorgan, das es gibt. Ein Verwaltungsrat führt Geschäfte des Unternehmens oder überträgt diese Aufgabe an jemand anderen. Kraft Gesetz birgt ein Verwaltungsrat folgende festgeschriebene Aufgaben:
Zu den vier relevanten Verwaltungsrat Risiken gehören folgende Punkte, welche eintreten müssen, um eine Haftung auszulösen:
Verwaltungsrat Risiken können in der Praxis komplexe Züge annehmen. Doch kommt beispielsweise eine Haftung lediglich in Betracht, wenn auch ein tatsächlicher Schaden vorliegt. Somit bildet diese persönliche Haftung einen ersten Baustein aller Verwaltungsrat Risiken. Der Schaden bemisst sich hierbei aus Differenz zwischen dem aktuellen Vermögensstand sowie dem hypothetischen Schaden. Im Rahmen der Verwaltungsrat Risiken ist es unerheblich, ob ein Verwaltungsrat fahrlässig bzw. vorsätzlich gehandelt hat. Ein Verschulden wird hierbei bereits bei einer leichten Fahrlässigkeit erkannt. Bei der tatsächlichen Festlegung des Massstabs ist es wichtig, ob der Verwaltungsrat das Amt hauptberuflich oder nebenberuflich ausübt.
Risikomanagement im Unternehmen
Das Risikomanagement im Unternehmen unterstützt Firmen dabei, ganz bewusst Risiken sowie Chancen im Firmengefüge wahrzunehmen und mit ihnen adäquat umzugehen. Es funktioniert weder im privaten Leben noch im geschäftlichen Umfeld immer alles gemäss festgelegten Plan. Auch im unternehmerischen Kontext gibt es eine ganze Bandbreite an Faktoren, welche einzelne Geschäftsentscheidungen unter einem kritischen Licht erstrahlen lassen. Grundsätzlich bedeutet Risikomanagement im Unternehmen nichts anderes als eine kontinuierliche Einschätzung / Beurteilung von möglichen Ereignissen, Entwicklungen oder Handlungen, welche ein Unternehmen daran hindern können festgelegte Zielsetzungen zu erreichen. Man differenziert hierbei zwischen zwei Arten des Risikomanagements, wie dem Corporate Risk Management als autarken Bestandteil im Risikomanagement sowie dem operativen Risikomanagement als autarken Bestandteil im Risikomanagement. Dem Corporate Risk Management kommt im Rahmen vom bestehenden Risikomanagement innerhalb Unternehmen die Aufgabe zu, diese Lücke zwischen Unternehmensführung sowie dem operativen Risikomanagement zu schliessen.
Grundsätzlich kommen beim Risikomanagement im Unternehmen Schweiz folgende fünf Säulen zum Tragen, welche eng miteinander verknüpft sind:
Vor allem Schweizer Unternehmen bekennen sich explizit zu mehr als 75 % zu ethischem sowie integren Verhalten. Dieser Sachverhalt bildet die Basis für ein erfolgreiches unternehmerisches Risikomanagement. Erfahrungsgefäss haben Schweizer Unternehmen jedoch einzelne Probleme damit einen ratifizierten Ethikkodex festzulegen bzw. zu dokumentieren. Es ist sogar so, dass lediglich nur die Hälfte aller Schweizer Unternehmen diesen Umstand nachkommt und eine entsprechende Dokumentation vornimmt. Ebenso ist eine Lücke im Risk Governance festzustellen, denn Mitarbeiter von Schweizer Unternehmen werden nur selten im Bereich ethischer Unternehmenswerte geschult. Es ist in der Schweiz von nur einem 1/3 aller Angestellten auszugehen, welche in ihren Unternehmen entsprechende Schulungen erhalten haben.
Im Zuge einer unternehmerischen Ausrichtung des Risikomanagements, hat auch die interne Revision in den Unternehmen Einkehr gehalten. Noch vor 10 Jahren hatte eine Revision vor allem in grösseren Unternehmen Relevanz. Heutzutage nutzen die Möglichkeiten einer internen Revision Schweiz auch immer mehr KMUs, um verschiedene unternehmenspolitische Risiken zu vermeiden und sich vor Schaden zu schützen. Ein weiterer Grund, welcher in der erhöhten Nutzung für interne Revisionen in den Unternehmen liegt, befindet sich in den grösseren Anforderungen einer Corporate Governance und in einer gesetzlichen Verpflichtung ein adäquates internes Kontrollsystem nachzuweisen. Die interne Revision einer Firma gilt hierbei als interne Revisionsstelle. Folglich gilt, wenn unternehmerisch eine interne Revision Schweiz nachgewiesen wird, erfüllt man bereits die Existenz eines internen Kontrollsystems.
Verwaltungsrat Risiken – interne Revision Schweiz – Risikomanagement im Unternehmen
Im Auftrag einer übergeordneten Stelle im Unternehmen werden einzelne Prozesse und Vorgehen auf Funktionalität sowie Einhaltung geprüft. Hierfür werden interne Revisoren genutzt, welche im Unternehmen eine interne Revision durchführen. Die Überprüfungen für eine interne Revision Schweiz läuft in einem autark initiierten Audit ab und ist von der Überprüfung her entsprechend festgelegt. Diese interne Revision erbringt in diesem Rahmen unabhängige Überprüfungsleistungen, welche einen unternehmerischen Mehrwert stiften sollen und zukünftige Fehler vermeiden sollen.
Fazit: Verwaltungsrat Risiken – Risikomanagement im Unternehmen – interne Revision Schweiz
Das Risikomanagement in Unternehmen stellt zunehmend einen wichtigen Aspekt in Schweizer Unternehmen dar. Um jedoch eine adäquate Infrastruktur für einen guten Schutz zu gewährleisten und verschiedenen Risiken, wie die Verwaltungsrat Risiken zu minimieren, ist ein Zusammenspiel unterschiedlicher Instrumente im Unternehmen angeraten.
Unternehmensphysiker
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